Wissenschaftler haben die Antwort gefundenManchmal können Erinnerungen einen Menschen verfolgen, selbst wenn ein schreckliches Ereignis schon lange vorbei ist. Dies geschieht, wenn eine Person Kriege, Hungersnöte, Erdbeben usw. erlebt hat. Forschern ist es kürzlich gelungen, genau herauszufinden, wie das Gehirn solche Erinnerungen unterdrücken kann. Diskutieren Sie < p class="jsx-4044922054">Ein Forscherteam der Tokyo University of Science (Japan) hat herausgefunden, welche Mechanismen im Gehirn ängstliche Erinnerungen unterdrücken. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit wurden in Frontiers in Behavioral Neuroscience veröffentlicht.
Die Studie umfasste mehrere Experimente mit Labormäusen. Es war bereits bekannt, dass die Verbindung KNT-127 Angst bei Mäusen unterdrücken kann. Gleichzeitig wussten die Experten nicht genau, wo diese Substanz wirkt und wie genau sie Angst unterdrückt.
Spezialisten untersuchten den molekularen Mechanismus von KNT-127 bei der Unterdrückung von Erinnerungen an schreckliche Ereignisse. Sie injizierten diese Verbindung in bestimmte Bereiche des Gehirns, die über die Aktivierung von Delta-Rezeptoren an der Angstunterdrückung beteiligt sind. Zu diesen Bereichen gehörten der Amygdala-Kern (BLA), der Hippocampus (HPC), die prälimbische (PL) oder infralimbische Subregion (IL) des medialen präfrontalen Kortex.
Die Injektion von KNT-127 in den Amygdala-Kern und die infralimbische Subregion des medialen präfrontalen Kortex zeigte eine signifikante Verringerung der Angst bei Mäusen. Auf andere Teile des Gehirns hatte diese Substanz jedoch keine solche Wirkung.
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