Es ist leicht und leicht. Experten des Japan Advanced Institute of Science and Technology und der University of Tokyo haben einen AugLimb-Roboterarm entwickelt, der beispielsweise bei der Zubereitung des Abendessens oder der Reinigung sowie bei der Arbeit helfen kann.
Die „dritte Hand“ hat einen Scherenmechanismus, der es ihr ermöglicht, zu wachsen und zweieinhalb Mal länger als der Unterarm zu sein. Außerdem kann der Manipulator Gegenstände greifen, die sich in der Nähe der Person befinden.
Der Roboterarm hat sieben Freiheitsgrade. Es ist auch recht leicht. Auch Kinder und ältere Menschen sollen die Hand tragen können. Ein weiteres Plus der Entwicklung ist, dass es mit einem 3D-Drucker gedruckt werden kann.
Neben der Hausarbeit kann die Hand Chirurgen, Bauarbeitern, Verkäufern und anderen Fachleuten nützlich sein. Bisher befindet sich die Entwicklung natürlich im Prototypenstadium.
“Wir planen, effektive Möglichkeiten zur Kontrolle von AugLimb mithilfe von Biofeedback zu untersuchen, wie zum Beispiel Elektromyographie-Signale von Muskeln oder ein Elektroenzephalogramm”, sagten die Forscher.