Und was für ein raues Tier, seine Stunde ist endlich gekommen, Slouches in Richtung Mar-a-Lago, um geboren zu werden?
Trump-Berater Jason Miller im US-Kapitol am 9. Februar 2021.Foto: Andrew Harnik/AFP (Getty Images)Donald Trumps langjähriger Sprecher und bekannter Prozessverlierer Jason Miller plant Berichten zufolge, in einen Kokon einzutreten und als noch faulere Art von Insekt wieder aufzutauchen: ein Social-Media-Tycoon.
Laut Business Insider sagt eine “mit der Angelegenheit vertraute Person”, dass Trump bereits potenzielle Nachfolger für Miller interviewt, der in gewisser Weise in seinem Team bleiben wird, aber jetzt die meiste Zeit bei einem Unternehmen verbringen wird, das “derzeit ein Unternehmen besitzt”. Social-Media-Plattform, die Trump zu nutzen erwägt.“ Eine mit den Plänen vertraute Quelle beschrieb das Unternehmen als involviert in die Technologie der „nächsten Generation“, die „alles andere derzeit auf dem Markt erhältliche wegpustet“.
Es gibt nicht eine lange Liste von sozialen Netzwerken, die Trump in Betracht ziehen könnte, sich anzuschließen – er ist derzeit so gut wie überall verboten und hinterlässt nur Randnetzwerke wie die rechtsextremen Websites Parler und Gab – und noch weniger, die als von erstaunlichen technischen Fähigkeiten angetrieben bezeichnet werden könnten. Zuvor berichtete das Wall Street Journal, dass zu den Top-Anwärtern der Facebook/Twitter-Klon CloutHub und eine Site namens FreeSpace gehörten, relativ winzige Sites, die versucht haben, Konservative anzuziehen, die sich über die angebliche Zensur von Mainstream-Zielen ärgern. Aber unsere nächstbeste Vermutung, dass Miller einer Art von Blockchain-betriebenen Social-Media-Site beitritt, die sich selbst als Utopie der freien Meinungsäußerung bezeichnet.
Politico berichtete diese Woche, dass Trump noch darüber debattiert, welcher Site er am Ende beitreten wird, aber es ist schwer vorstellbar, dass er einen Ersatz mit annähernd so viel Reichweite außerhalb der GOP-orientierten Echokammern finden wird, wie Instagram, Facebook, Twitter und YouTube zur Verfügung gestellt. Dies wäre auch nicht sein erster Versuch, eine neue Plattform zu finden.
Im März 2021 versprach Miller Fox News, dass der Präsident innerhalb von zwei bis drei Monaten zu den sozialen Medien zurückkehren würde mit „etwas, das meiner Meinung nach das heißeste Ticket in den sozialen Medien sein wird, das das Spiel völlig neu definieren wird“ und dass sich ihm „zig Millionen Menschen“ anschließen werden. Nach monatelangen Versuchen, Vorfreude zu wecken, startete der Ex-Präsident einen Blog mit dem Titel „Aus dem Schreibtisch von Donald J. Trump“. Er gab das Projekt Wochen später unter weit verbreitetem Spott für sein Barebone-Design und das Versäumnis, in Bezug auf Ansichten oder Aufmerksamkeit viel Anklang zu finden, auf.
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Damals sagte ein anonymer Trump-Berater der Washington Post, der ehemalige Präsident sei wütend über den glanzlosen Empfang: „Er wollte eine neue ‚Plattform‘ eröffnen und mochte es nicht, dass diese Plattform verspottet wurde und so wenige Leser hatte.“ Miller distanzierte Trump auch von dem gescheiterten Unternehmen und beschrieb es als „nur [ein] Hilfsmittel zu den umfassenderen Bemühungen, die wir haben und an denen wir arbeiten“.
Während Facebook angekündigt hat, dass Trumps Verbot im Jahr 2023 enden wird, praktisch pünktlich zur Wahlkampfsaison 2024, scheint er nicht begeistert zu sein, es abzuwarten.< br/>
“[Facebook] sagt, dass sie mir in zwei Jahren vielleicht wieder erlauben. Daran bin ich nicht allzu interessiert “, sagte Trump laut Politico gegenüber den Anhängern des GOP-Kongresses in North Carolina in Greeneville, North Carolina. „Vielleicht erlauben sie mir in zwei Jahren zurück. Wir müssen das stoppen. Wir können es nicht zulassen. So unfair. Sie schließen eine ganze Gruppe von Menschen aus. Nicht nur ich. Sie unterdrücken die Stimme einer viel mächtigeren und viel größeren Gruppe.“
Trump hat seitdem wieder auf seiner Website Erklärungen abgegeben.
Obwohl es natürlich möglich ist, dass alles, woran Miller arbeitet, den Weg für Trumps Wiederaufleben in den sozialen Medien ebnen könnte, ist es auch möglich, dass Ameisen winzige Panzer bauen könnten Chitin und beginnen einen Krieg gegen die Bienen. Hallo. Man weiß nie!
Tom McKayPostsEmailTwitter
“… Ein Mann aus der Oberschicht, der online nach Terrorgruppen recherchiert hat.” – Washington Post