Wenn wir an die schneereichsten Orte der Welt denken, denken wir normalerweise an Sibirien oder die schneebedeckten Hänge der Alpen. Aber wussten Sie, dass die schneereichste Stadt dort überhaupt nicht liegt? Wir stellen Ihnen die Stadt Aomori vor, in der im Winter Schneeverwehungen eine Höhe von bis zu fünf Metern erreichen können! Diese von Bergen und Meer umgebene Hafensiedlung verwandelt sich jedes Jahr in ein wahres Schneereich und überrascht selbst die erfahrensten Reisenden. Sind Sie bereit, weitere interessante Details über ihn zu erfahren?
Japanische Stadt Aomori
Aomori— eine Stadt im Norden der japanischen Insel Honshu. Es ist von Bergen und dem Meer umgeben, was eine atemberaubende Landschaft schafft, die auf den Fotos unten zu sehen ist. Aomori ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der die Inseln Honshu und Hokkaido verbindet. Die Fläche der Stadt beträgt 824 Quadratkilometer und die Bevölkerung erreicht 300.000 Menschen.
Das Geld in der Stadt Aomori stammt aus natürlichen Ressourcen. Dieser Ort ist berühmt für seine Äpfel, die zu den besten Japans zählen. Die Anwohner beschäftigen sich auch mit dem Anbau von schwarzen Johannisbeeren, dem Muschelfischen und der Rindfleischproduktion – für viele Familien sind diese Aktivitäten die Haupteinnahmequelle.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Aomori nicht nur für seine Landwirtschaft bekannt ist. Jedes Jahr finden hier die berühmten Nabuta-Nachtparaden statt – ein farbenfrohes Spektakel mit riesigen leuchtenden Laternen, zu dem Tausende von Touristen kommen. Darüber hinaus befindet sich unweit der Stadt der größte Ort Japans, an dem einst Steinzeitmenschen lebten.
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Trotz alledem ist die Hauptattraktion der Stadt Amaury die erstaunliche Menge an Schnee. Laut AccuWeather schneit es hier mehr als in allen anderen besiedelten Gebieten der Erde. Die durchschnittliche jährliche Schneehöhe beträgt beeindruckende 8 Meter!
Der Grund für den reichlichen Schneefall liegt darin, dass die Stadt zwischen den Hakkoda-Bergen und der Mutsu-Bucht liegt, was sie zu einem idealen „Schlachtfeld“ für die Kollision von kaltem Meer und Bergwinden macht. Dadurch bilden sich hier ständig Schneewolken. Im Winter bleibt die Temperatur stabil unter Null und Niederschläge fallen ausschließlich in Form von Schnee.
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Leben in der verschneitsten Stadt
Das Leben unter solchen Bedingungen ist natürlich nicht einfach. Im Winter können die Menschen ihr Auto oft nicht aus dem Garten fahren und manchmal müssen sie ihre Häuser buchstäblich unter dem Schnee hervorgraben. Straßen sind oft gesperrt oder mit verlassenen Fahrzeugen verstopft. Doch trotz aller Schwierigkeiten lassen sich die Anwohner nicht entmutigen – das sagen zumindest die Quellen.
Im Winter ist Aomori berühmt für seine schneebedeckten Bäume, die sich im Winter in Eisskulpturen verwandeln. Sie werden „Schneemonster“ genannt und gelten als eine der Hauptattraktionen im Winter. Zum Aufwärmen können Touristen einen historischen Holzzug nehmen, der durch die Präfektur fährt und beeindruckende Ausblicke auf schneebedeckte Dörfer und Berge bietet.
Zur Bekämpfung von Schneetrümmern kommen modernste Technologien zum Einsatz. Zur Verhinderung von Vereisung sind Straßen mit Heizungsanlagen ausgestattet. Ein spezielles Team ist am Flughafen im Einsatz und räumt die Start- und Landebahnen in wenigen Minuten frei. Und trotz all dieser Bemühungen bleiben einige Straßen und Transportmittel im Winter immer noch unzugänglich.
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Es ist wichtig zu beachten, dass in manchen Städten manchmal auch viel Schnee fällt. So bildeten sich im Jahr 2023 in Kalifornien 5 Meter hohe Schneeverwehungen. Es gibt sogar eine Auswahl an Fotos auf unserer Website.