Winzige Bläschen im Gehirn helfen im Kampf gegen Alzheimer

Weitere Forschung erforderlich Forscher haben einen neuen potenziellen Weg zur Diagnose und Behandlung der Alzheimer-Krankheit entdeckt: winzige Bläschen in Gehirnzellen, sogenannte kleine extrazelluläre Vesikel (sEVs). Diese mikroskopisch kleinen „Kugeln“ tragen genetische Anweisungen und Wissenschaftler glauben, dass sie eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Krankheit spielen könnten ” title=”Winzige Bläschen im Gehirn helfen im Kampf gegen Alzheimer” alt=”Winzige Bläschen im Gehirn helfen im Kampf gegen Alzheimer” Winzige Bläschen im Gehirn helfen im Kampf gegen Alzheimer />© Ferra< p>In der Zeitschrift Cell Reports veröffentlichte Forschungsergebnisse zeigten, dass sEVs mRNA in voller Länge enthalten – den vollständigen Satz an Anweisungen zum Aufbau von Proteinen. Dieser Befund widerspricht früheren Annahmen, dass die mRNA in sEVs fragmentiert und unbrauchbar ist.

Die mRNA voller Länge in sEVs von Alzheimer-Patienten zeigte signifikante Unterschiede im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen. Die Forscher identifizierten 700 Gene mit erhöhter Aktivität in sEVs von Patienten mit Alzheimer-Krankheit, von denen viele mit Entzündungen und Aktivierung des Immunsystems in Zusammenhang stehen – Kennzeichen der Krankheit.

„Dieser Befund legt nahe, dass sEVs als Biomarker dienen könnten.“ zur Früherkennung der Alzheimer-Krankheit“, sagt Jerold Chun, leitender Autor der Studie. „Darüber hinaus eröffnet das Vorhandensein krankheitsassoziierter Gene in sEVs die Möglichkeit, sie als potenzielle therapeutische Ziele zu untersuchen.“

Chun betont die Notwendigkeit weiterer Forschung, um zu verstehen, wie sEVs mRNA verpacken und welche Auswirkungen dies hat Gehirnzellen.

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