Russische „weiße“ Hacker sollen zu einem legalen Mittel zur Überprüfung der Cybersicherheit werden

Der entsprechende Gesetzentwurf ist bereits ausgearbeitet. Russland wird die Aktivitäten von „White Hat“-Hackern legalisieren, die Schwachstellen in IT-Systemen finden und diese den Eigentümern melden. DiskutierenRussische © Fatos Bytyqi

Der Staatsduma-Ausschuss arbeitet an einem Gesetzentwurf, der die Bedingungen für die Anwerbung von „White-Hat-Hackern“ und die Nutzung von Bug-Bounty-Plattformen festlegt. Laut Ausschussmitglied Anton Nemkin wird die Legalisierung dieser Praxis aufgrund ihrer bereits weiten Verbreitung notwendig.

Der erste Gesetzentwurf zu diesem Thema wurde im Dezember 2023 der Staatsduma vorgelegt, enthielt jedoch keine Regelung die Organisation dieses Prozesses. Das neue Dokument gibt Unternehmen die Möglichkeit, Tests im Rahmen direkter Verträge oder öffentlicher Angebote durchzuführen.

Die Regierung wird das Recht haben, Testanforderungen festzulegen, und das FSB wird für deren Koordinierung verantwortlich sein. Das Ministerium für digitale Entwicklung bot an, diese Initiative nach einer Welle von Cyberangriffen auf die russische Infrastruktur im März 2022 zu unterstützen.


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