Mit dem Mythos aufgeräumt: Weniger Schüler in einer Klasse bedeuten nicht unbedingt bessere schulische Leistungen.

AWelche Einflüsse? Seit vielen Jahren konzentriert sich die Bildungspolitik auf die Reduzierung der Klassengröße, um die Leistungen der Schüler zu verbessern. Eine neue Studie, die im International Journal of Science Education veröffentlicht wurde, stellt diese weit verbreitete Annahme jedoch in Frage. Die Studie, die auf Daten von mehr als 2.700 benachteiligten Oberstufenschülern in China und Japan basiert, ergab, dass die Reduzierung der Klassengröße keine signifikanten Auswirkungen auf die schulischen Leistungen und die Belastbarkeit von Schülern aus Familien mit niedrigem Einkommen hatte. DiskutierenMythos widerlegt: weniger Schüler in einer Klasse bedeuten nicht bedeuten bessere Leistungen“ Mythos widerlegt: Weniger Schüler in einer Klasse bedeuten nicht bessere Leistungen />© Ferra</p>
<p>Die wichtigste Schlussfolgerung der Studie ist, dass die Qualität der Lehrkräfte und nicht die Anzahl der Schüler, die sie unterrichten, der entscheidende Faktor für Bildung und Leistung ist. Professor Tao Jiang, Hauptautor der Studie und Forscher an der Universität Taizhou, betont: „Hochqualifizierte Lehrer, die den Unterricht effektiv leiten und geeignete Lehrmethoden anwenden, verbessern die Chancen der Schüler, Resilienz zu entwickeln, erheblich.“</p>
<p> Die Studie definiert Resilienz als die Fähigkeit des Studierenden, Schwierigkeiten zu überwinden und akademischen Erfolg zu erzielen. Die Studie ergab, dass Faktoren wie strenge Disziplinarregeln, effektive Lehrmethoden und angemessene Unterrichtsunterstützung durch Lehrer einen viel größeren Einfluss auf den Aufbau von Resilienz haben, als einfach nur weniger Klassenkameraden zu haben.</p><div class='code-block code-block-2' style='margin: 8px 0; clear: both;'>
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Die Studienergebnisse widerlegen auch den Mythos, dass dass kleinere Klassen automatisch zu besseren Noten führen. Tatsächlich waren für benachteiligte Schüler in Japan kleinere Klassen mit geringeren Chancen auf gute Noten verbunden. Die Studie legt nahe, dass bei der Ressourcenzuweisung die Lehrerausbildung und die berufliche Weiterentwicklung Vorrang haben sollten und nicht nur die Reduzierung der Klassengröße.


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