Wissenschaftler: Kinder sind durch Kopfhörer zunehmend einem „Lärmrisiko“ ausgesetzt

Eine aktuelle Umfrage in den USA ergab einen Trend: Die zunehmende Verwendung von Kopfhörern bei Kindern unter fünf Jahren. Dies wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich möglicher Hörschäden und anderer Gesundheitsrisiken für diese gefährdete Bevölkerungsgruppe auf. Diskutieren Sie© Ferra.ru/Kandinsky 3

Zwei Drittel der Eltern mit Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren geben an, dass ihre Kinder Kopfhörer verwenden. Durch diese weitverbreitete Nutzung, die oft mehr als eine Stunde pro Tag beträgt, werden Kinder regelmäßig potenziell schädlichem Lärm ausgesetzt. Experten warnen davor, dass eine längere oder extreme Belastung durch laute Geräusche zu irreversiblem Hörverlust und Tinnitus (Ohrensausen) führen kann. Kinder sind besonders anfällig, da sich ihr Hörsystem noch in der Entwicklung befindet und ihre kleinen Gehörgänge den Lärmpegel erhöhen.

Die American Academy of Pediatrics betont die Notwendigkeit, das Lärmrisiko für Kinder zu reduzieren. Sie stellen fest, dass traditionell laute Veranstaltungen wie Konzerte das größte Risiko darstellten, persönliche Hörgeräte jedoch zu einer ständigen Quelle potenzieller Schäden werden.

Zusätzlich zum Hörverlust kann sich eine übermäßige Lärmbelastung negativ auf den Schlaf und das Lernen auswirken , und Entwicklungssprache, Stresslevel und sogar der Blutdruck von Kindern.

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