Wissenschaftlich bewiesen: Haustiere wirken sich positiv auf die Gesundheit des menschlichen Gehirns aus

Dies gilt insbesondere für ältere Menschen: Eine neue Studie amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass Haustierbesitzer im Laufe der Zeit bessere kognitive Funktionen (Denken, Sprechen etc.) haben als andere. Lesen Sie mehr über die Ergebnisse im Artikel. Diskutieren Sie Wissenschaftlich bewiesen: Haustiere wirken sich positiv auf die Gesundheit des menschlichen Gehirns aus

In früheren Studien haben Wissenschaftler argumentiert, dass Haustiere helfen, den Blutdruck zu senken und Stress abzubauen. In einer neuen Studie von Experten des University of Michigan Medical Center in Ann Arbor (USA) kam ein weiterer Aspekt hinzu: die Prävention des kognitiven Abbaus. Zu letzteren gehören beispielsweise Sprache, Orientierung im Raum, Denken etc.

Die Experten analysierten Daten von 1369 älteren Menschen, deren Durchschnittsalter 65 Jahre betrug. Diese Daten stammen aus der Health and Retirement Study, in der Menschen mehrere kognitive Tests absolvierten. Zu den Teilnehmern gehörten sowohl aktuelle Haustierbesitzer als auch diejenigen, die seit fünf oder mehr Jahren Haustiere haben.

Wissenschaftlich bewiesen: Haustiere wirken sich positiv auf die Gesundheit des menschlichen Gehirns aus

Laut den Ergebnissen der Analyse wurde festgestellt, dass die kognitive Leistungsfähigkeit bei Tierhaltern im Laufe von sechs Jahren langsamer abnahm. Ihr kognitiver Gesamtwert war also im Durchschnitt 1,2 Punkte höher als bei denen, die ohne Haustiere lebten. Die Vorteile waren auch bei Schwarzen, Teilnehmern mit Hochschulbildung und Männern größer.

Nachrichteninhalte sind nicht dasselbe wie eine ärztliche Verschreibung. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, konsultieren Sie einen Spezialisten.

Quelle: Medical Xpress


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