Was ist ein magnetischer Sturm und wie wirkt er sich auf unser Leben aus?

Wenn Sie brav sind Bei folgenden Nachrichten müssen Sie gehört haben, dass sich die Menschen Anfang Februar aufgrund eines magnetischen Sturms unwohl fühlen könnten. Aufgrund dieses Phänomens können wetterabhängige Menschen Kopfschmerzen, Herz und andere Organe haben. Und das ist bei weitem nicht die einzige Gefahr von Magnetstürmen – sie können durchaus zu Fehlern im Betrieb elektrischer Geräte führen. Dies bedeutet, dass das Internet möglicherweise langsamer wird, GPS- und GLONASS-Systeme ausfallen und so weiter. Die Unmöglichkeit der Zahlung, falsches Routing und andere Folgen können sogar zum Tod führen. Vor Hunderten von Jahren waren die Auswirkungen magnetischer Stürme auf den Menschen weniger spürbar als heute. Lassen Sie uns also herausfinden, warum sie entstehen und warum sie unser Leben so sehr beeinflussen?

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2. Februar 2022, Menschen können die Auswirkungen eines Magnetsturms spüren

Was ist ein Magnetsturm?

Dieses Phänomen hat viele Namen: magnetischer Sturm, magnetischer Sturm, geomagnetischer Sturm und so weiter. Seine Essenz bleibt gleich und Wissenschaftler haben lange alles untersucht. Aus dem Schulunterricht wissen wir bereits sehr gut, dass der Planet Erde ein Magnetfeld hat, das uns vor kosmischer Strahlung schützt. Manchmal wird die Sonne, die weit von uns entfernt ist, aktiv und schleudert Substanzen wie Protonen und Elektronen in den Weltraum. Einige von ihnen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 400-1000 Kilometern pro Sekunde auf die Erde zu und kollidieren mit der magnetischen Abschirmung unseres Planeten. Als Folge dieser Kollisionen beginnt das Magnetfeld der Erde zu zittern. Diese Schwankungen werden allgemein als magnetischer Sturm bezeichnet.

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Schema der Wechselwirkung von Sonnenenergie und dem Erdmagnetfeld

Der Einfluss magnetischer Stürme auf die Technik

Einst bemerkten die Menschen die Auswirkungen magnetischer Stürme kaum. So beobachtete der Astronom Richard Carrington (Richard Carrington) 1859 eine der stärksten Sonneneruptionen, die eindeutig einen magnetischen Sturm auf der Erde auslöste. Aber auf unserem Planeten machte es sich nur durch das Erscheinen der Aurora bemerkbar – es war sogar am Äquator sichtbar, was in normalen Zeiten unmöglich ist.

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Im Jahr 1859 konnte die Aurora sogar am Äquator beobachtet werden

Der Einfluss magnetischer Stürme machte sich bemerkbar, als Menschen Satelliten ins All schickten, Telefone, Autos und andere Geräte anschafften. 1989 ereignete sich sogar in der kanadischen Provinz Quebec eine Katastrophe – von der Sonne ausgeschleuderte elektrische Teilchen verursachten Konflikte in der von Menschenhand hergestellten Elektronik. Aufgrund von Schwankungen im Erdmagnetfeld brannten in der Stadt Quebec Transformatoren aus und die Menschen blieben ohne Strom. Der Magnetsturm dauerte bis zu 9 Stunden, was zu Panik führte. Einige Satelliten änderten ihre Umlaufbahn, und einige gingen ganz verloren. Anschließend musste das bereits aufgebaute Netzwerk wiederhergestellt werden.

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1989 verursachte ein magnetischer Sturm den Verlust einiger Weltraumsatelliten

Siehe auch: Der Vietnamkrieg bewies die Gefahr starker Magnetstürme

Die Auswirkungen von Magnetstürmen auf die menschliche Gesundheit

Magnetstürme wirken sich nicht nur auf die Elektronik, sondern auch auf den Menschen aus – das wissen Sie aus eigener Erfahrung. Wenn Sie kein wetterabhängiger Mensch sind, spricht die Statistik von der schlechten Wirkung von Magnetstürmen auf die Gesundheit. Bereits in den 1930er Jahren stellten französische Wissenschaftler fest, dass ältere Menschen an Tagen, an denen Telefone aufgrund von Magnetstürmen schlechter funktionieren, eher Opfer von Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen Gesundheitsproblemen werden. Anschließend kamen die Forscher zu dem Schluss, dass Sonnenstürme vor allem für Menschen mit arteriellem Bluthochdruck und Herzerkrankungen gefährlich sind. Statistiken zeigen, dass 70 % der Herzinfarkte in Zeiten hoher Sonnenaktivität auftreten.

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Sonnenstürme sind besonders gefährlich für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Während Magnetstürmen klagen Menschen oft über Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und allgemeines Unwohlsein. Wissenschaftler glauben, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass sich der Blutfluss im Körper einiger Menschen verlangsamt, wenn das Magnetfeld der Erde schwankt. Dies führt zu einem Sauerstoffmangel vieler Organe. Wenn zum Beispiel das Blut beginnt, weniger Sauerstoff an das Gehirn zu liefern, hat eine Person Kopfschmerzen. In besonders schweren Fällen kann es zu einem Schlaganfall kommen – einer akuten Durchblutungsstörung des Gehirns.

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Kopfschmerzen können während eines geomagnetischen Sturms auftreten

Am häufigsten fühlen sich ältere Menschen während eines magnetischen Sturms krank. Junge Männer und Frauen leiden weniger, weil ihr Körper schneller auf äußere Veränderungen reagiert. Um Magnetstürme leichter zu überstehen, empfiehlt es sich, die Auswirkungen von Stress zu reduzieren – Spaziergänge im Freien und Beruhigungsprodukte auf Kräuterbasis eignen sich dafür. Es lohnt sich auch, sich schon vor Sturmbeginn zu vergewissern, dass es Medikamente gegen Kopfschmerzen und andere mögliche Folgen gibt.

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Eine abschließende Frage – spürst du die Auswirkungen von Magnetstürmen? Haben Sie eine schlechte elektronische Leistung oder besonders starke Kopfschmerzen bemerkt? Teilen Sie die Kommentare mit, es wird interessant zu lesen sein.


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