Nicht nur ein Scherz, sondern die Wissenschaftler konnten einen ein Atom dicken Weihnachtsbaum herstellen. Es basierte auf Graphen. Diskutieren Sie
Der resultierende Baum ist etwa 14 Zentimeter lang. Da es aus Graphen besteht, enthält es nur Kohlenstoffatome in einer Schicht. Der Baum wird aus einer 10 Meter langen Graphenrolle geschnitten, in einem Stück getragen und dann mit Terahertz-Strahlung gescannt.
Wissenschaftler nennen ihn den dünnsten Weihnachtsbaum der Welt. Doch hinter dem Weihnachtswitz verbirgt sich ein wichtiger Durchbruch. Den Forschern gelang erstmals eine Inline-Qualitätskontrolle der Graphenschicht während des Transfers. Dies ist der Schlüssel zu stabilen, reproduzierbaren und nutzbaren Materialeigenschaften, die Voraussetzung für den Einsatz von Graphen beispielsweise in elektronischen Schaltungen sind.
Quelle: Phys.org